PostCast von Deutsche Post DHL

Transkript

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Jessi: Wir wollen sicherstellen, dass die Sendungen alle unterm Baum liegen, pünktlich am 24.

Track 6: Ich habe euch einen Brief mitgebracht für das Christkind.

Johannes: Wie geht es jetzt weiter mit Jakobs Weihnachtsbrief? Ja, Jakobsbrief ist unterwegs.

Track 6: Wie dieser tolle, bunte Weihnachtsbrief hier durch dieses Riesenbriefzentrum gewandert ist.

Track 6: Du trägst ein weißes Kleid und hast Flügel. Ich bin ein bisschen aufgeregt.

Track 6: So geht es wahrscheinlich den meisten, die dich treffen, oder?

Jasmin: Herzlich willkommen zu unserer letzten diesjährigen Ausgabe des Podcasts,

Jasmin: der Podcast der Deutschen Post und DHL.

Jasmin: Mein Name ist Jasmin und ich bin Pressesprecherin in München und mir gegenüber

Jasmin: sitzen meine ganz wunderbaren Pressesprecher-Kollegen und Kolleginnen.

Jasmin: Der Johannes in Berlin, den sehe ich, den Thomas in Frankfurt,

Jasmin: wie immer festlich geschmückt im Hintergrund und die liebe Jessi in Bonn.

Jasmin: Ich grüße euch alle aus München. Hi!

Jessi: Hi Jasmin.

Jasmin: Zu Beginn noch ein kleiner Hinweis. Wir freuen uns über alle Likes und alle Abos.

Jasmin: Das heißt, wenn ihr regelmäßig über unsere Ausgabe informiert werden wollt,

Jasmin: dann drückt die Glocke oder ihr könnt uns auch Anregungen, Themen,

Jasmin: Infos und so weiter an unsere E-Mail-Adresse schicken an postcast.dhl.com.

Jasmin: Damit habe ich, glaube ich, alle wichtigen Infos zu Beginn genannt.

Jasmin: Wie geht es euch? Ist es schon weihnachtlich bei euch?

Johannes: Ja, ich habe den Mund mit Plätzchen voll. Macht man ja auch im Radio, glaube ich.

Thomas: Ich habe meine Essige Weihnachtsmütze. Ich bin voll ausgestattet.

Johannes: Aber bei den Leckeren, sie haben meine Kinder gebacken. Sorry,

Johannes: das muss ich allen jetzt mal vorknacken.

Jessi: Was hast du denn da? Was sind das? Vanille-Kipferl?

Johannes: Nein, ganz klassische, die Butterplätzchen, noch von Omas Rezept. Ohne Belag, ohne Belag.

Thomas: Ich knister mal mit meinen Dominosteinen in der Tüte oder mit meinen Lebkuchen.

Thomas: Ich habe auch noch hier eine Glühweintasse, aber keine Sorge,

Thomas: zum Postcast wird kein Alkohol getrunken.

Jasmin: Sehr gut.

Thomas: Da ist nur heißer Kaffee drin. Und natürlich meine sprechende Weihnachtsmütze habe ich wieder dabei.

Jasmin: Ich habe noch nie so viel Weihnachtsdeko auf einem Bildschirm gesehen wie bei dir, Thomas.

Jasmin: Das muss ich jetzt unseren Hörerinnen und Hörern mal sagen. Ich habe hier einen

Jasmin: kleinen Weihnachtsdeko aus der gerade noch nicht mal mir.

Jasmin: Aber ich halte ihn in die Kamera. Ich bin so arm, gell?

Thomas: Das müssen wir dann wissen.

Johannes: Aber Weihnachten ist ja vor allem das Fest der Liebe. Wir haben dich auch ganz doll lieb, Jasmin.

Jasmin: Ich hoffe, du fühlst es im Garten Bayern. Durch alle Bildschirme fühlst du mich.

Johannes: Auf jeden Fall haben wir eure Begeisterung gefühlt, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen.

Johannes: Denn unser Mailpostfach ist quasi übergelaufen, übergequollen mit euren tollen Mails.

Johannes: Viel Lob war dabei auch für uns, da haben wir uns natürlich sehr gefreut.

Johannes: Und bei so vielen Begeisterten, ich möchte gerne eine Adventskalender-Mails,

Johannes: haben wir natürlich auch einige mehr als nur einen rausgeschickt.

Johannes: Darüber freuen wir uns sehr.

Johannes: Und genau, meldet euch immer gerne mit tollen Rückmeldungen zu uns.

Johannes: Unseren Podcast folgen.

Thomas: Ja, ich mache auch mein Herz dafür, auch wenn ihr es nicht sehen könnt.

Thomas: Und es ist ja wirklich alles pünktlich angekommen.

Thomas: Und das Geniale ist, das funktioniert in der Regel bei uns immer.

Thomas: Und Jessie, ich gucke schon Jessie an, weil die hat natürlich immer auch die

Thomas: Daten im Blick und die weiß, was im Konzern abgeht.

Thomas: Denn wir haben ja wirklich jetzt noch einen kleinen Tipp für euch.

Thomas: Nämlich, wenn ihr jetzt noch was zu Weihnachten losschicken wollt,

Thomas: dann müsst ihr euch zwei Daten merken.

Jessi: So ist das. Ich sitze hier ja an der Quelle in Bonn im Posttower und ich habe

Jessi: die Kollegin von Post und Paket natürlich nochmal explizit gefragt und wir wollen

Jessi: sicherstellen, dass die Sendungen alle unterm Baum liegen pünktlich am 24.

Jessi: Und deswegen die beiden Daten, DHL-Pakete, die ihr innerhalb von Deutschland

Jessi: verschickt, unbedingt bis spätestens zum 20.

Jessi: Dezember abgeben und Briefe und Postkarten bis spätestens zum 21.

Jessi: Dezember. Also ganz wichtig, damit wir die noch pünktlich zustellen können,

Jessi: das sind der Freitag und der Samstag.

Jessi: Ich hoffe, ihr hört das alle noch pünktlich, denn wir wollen ja auch,

Jessi: dass alles da ist, wenn der Weihnachtsmann dann kommt. Und tatsächlich ist der

Jessi: Weg eines Briefes ja auch so

Jessi: ein bisschen das Thema, das wir uns für diese Folge hier ausgesucht haben.

Jessi: Und da würde ich sagen, wir hören doch gleich direkt mal rein.

Jessi: Denn Jasmin, du hast den Anfang gemacht. Wir wollten ja so ein bisschen darstellen,

Jessi: was passiert eigentlich mit so einem Brief? Wo kann man den abgeben?

Jessi: Welchen Weg nimmt er dann? Und am Ende des Tages muss er ja auch irgendwo ankommen.

Jessi: Und wir haben uns gedacht, wir verfolgen einfach mal den Brief von Jakob,

Jessi: richtig? und du hast da die erste Station gemacht.

Jasmin: Richtig, Jessie. Ich habe mich mit Jakob vor einer Filiale getroffen, vor einiger Zeit schon.

Jasmin: Und der hat netterweise für uns einen Brief ans Christkind geschrieben.

Jasmin: Und den konnten wir verfolgen durch alle Stationen durch. Ich bin schon gespannt.

Thomas: Aber bevor wir abfahren, ich habe ja mal wieder ein Postgeheimnis dabei.

Thomas: Das löse ich aber erst am Ende auf. Ihr könnt euch schon mal drauf vorbereiten.

Thomas: Und ich wette, ihr kommt wieder nicht drauf, wie beim letzten Mal.

Jessi: Ja, ich bin auch gespannt, wie ihr euch anhört. Ich würde sagen,

Jessi: Pascal, unser Technical Host, fahr doch mal ab, die erste Station vom Weg eines Briefes.

Track 6: Ich stehe gerade vor einer Postfiliale und neben mir steht der Jakob. Hi Jakob. Hi Jasmin.

Track 6: Du hast uns heute was ganz Schönes mitgebracht, habe ich gehört.

Track 6: Ja, ich habe euch einen Brief mitgebracht für das Christkind.

Track 6: Magst du mir den mal zeigen? Ja.

Track 6: Oh, der schaut ja toll aus. Beschreib unseren Hörerinnen und Hörern doch mal,

Track 6: was ich jetzt hier Tolles sehe.

Track 6: Ähm, also da habe ich eine Tanne drauf gemalt mit vielen Sternen und einem Sticker.

Track 6: Schaut ganz toll aus und voller Glitzer, kann ich unseren Hörerinnen und Hörern

Track 6: verraten. Ich würde aber sagen, eine ganz wichtige Sache fehlt auf deinem Brief.

Track 6: Ja, die Briefmarke. Die Briefmarke, richtig. Und die gehen wir jetzt kaufen

Track 6: in der Filiale hinter uns, oder? Ja.

Track 6: Okay, ich würde sagen, let's go, kaufen wir uns die Weihnachtsbriefmarke. Ja.

Track 6: Hallo, ich hätte gerne die Weihnachtsbriefmarke für meinen Brief ans Christkind.

Track 6: Eine Briefmarke an ein Christkind. Okay, können wir marken?

Track 6: Schau, hier, wir haben schöne Weihnachtsmarken. Die sieht aber toll aus.

Track 6: Tun wir dann eine Weihnachtsbrickereimmarke drauf auf das Brief.

Track 6: So, dann ist es schön weihnachtlich. Kostet die Marke 85 Cent, bitte.

Track 6: Hier sind die 85 Cent. Dankeschön.

Track 6: Wird das alles sein? Oder haben Sie Fragen? Ich habe keine Frage gerade.

Track 6: Aber ich habe Fragen, Jakob, zur Weihnachtspost.

Track 6: Habt ihr denn schon oder merkt ihr, dass gerade viele Briefe ans Christkind

Track 6: abgegeben werden bei euch in der Filiale?

Track 6: Tatsächlich. Momentan, wir schicken immer häufiger Weihnachtspost und unter

Track 6: anderem sehr viele Briefe werden uns von Kindern abgegeben.

Track 6: Sind die auch so schön wie Jakob, seinen Brief mit der Tanne?

Track 6: Also Jakobsbrief sieht besonders gut aus.

Track 6: Sonst können alle Kinder schön

Track 6: malen, würde ich sagen. Und die gehen sich einfach. Das glaube ich auch.

Track 6: Wie bereitet ihr euch denn auf das Weihnachtsgeschäft vor? Ihr habt ja wahrscheinlich

Track 6: in dem Brief jetzt auch viele Pakete, die ihr verstauen müsst und ausgeben müsst.

Track 6: Tatsächlich. Also wir sind ein gut eingearbeiteter Team.

Track 6: Wir arbeiten alle mit voller Kraft und voller Gas.

Track 6: Auch wenn einer von uns ausgefallen ist, wir sind gut vorbereitet und wir schauen,

Track 6: dass das alles locker rund ums Geschäft geht.

Track 6: Nicht nur Verkauf, sondern auch Einlagerung, Auslagerung, damit alle Kunden

Track 6: zufrieden bleiben im Endeffekt.

Track 6: Das heißt, ihr seid ein guter Partner vom Christkind oder Weihnachtsmann, je nachdem. Richtig.

Track 6: Wir unterstützen gerne den Weihnachtsmarkt und mit Hilfe unserer Lastfahrer

Track 6: und dank unserem Briefzentrum, die Kollegen.

Track 6: Können wir zeitlich alle Weihnachtspost und Briefe befördern,

Track 6: damit die ans Ziel kommen.

Track 6: Das höre ich doch gerne. Apropos Ziel, was passiert denn jetzt als nächstes mit Jakobs Brief?

Track 6: Der Brief geht heute 5.18 Uhr raus von der Filiale, wird mit einem LKW Richtung

Track 6: Briefzentrum befördert, dann wird es dann sortiert, weiter verteilt,

Track 6: weiter befördert, zugestellt.

Track 6: Es dauert in der Regel 1 bis 2 Werktage innerhalb von.

Track 6: Sehr gut. Dann würde ich sagen, wir gehen jetzt mal ins Briefzentrum zum nächsten

Track 6: Schritt und schauen mal, was Johannes dort macht.

Track 6: Ja, Jakobs Brief ist unterwegs und er kommt jetzt gleich hier an im Briefzentrum.

Track 6: Und ich stehe hier im Briefzentrum mit dem Briefzentrumsleiter Steffen Teuscher.

Track 6: Und ja, Steffen, wie geht es jetzt weiter mit Jakobs Weihnachtsbrief?

Track 6: Ja, schönen guten Abend.

Track 6: Ja, Jakobs Weihnachtsbrief, der kommt jetzt gleich bei uns an,

Track 6: hier mit der klassischen Kasten- oder Fialentleerung. Er hat ja,

Track 6: wenn ich gehört habe, in der Fialde seinen Brief abgegeben. Also wird er mit

Track 6: der Postfiale bei uns ankommen.

Track 6: Und jetzt wird erstmal unsere erste große Aufgabe zu sein, Jakobs Brief sozusagen

Track 6: zu sortieren nach Format und

Track 6: welchen Modulen wir den dann bei uns in der Maschine bearbeiten sozusagen.

Track 6: Also ist ja ein großer oder ein kleiner, ein dicker oder ein dünner.

Track 6: Und das wird erstmal der erste Aufschlag hier bei uns. Das wird jetzt sozusagen nach Format trennen.

Track 6: Und dann würden wir zu der Maschine hingehen, die sie dann sortiert.

Track 6: Und dahin, wo er hin soll sozusagen.

Track 6: In das nächste Briefzentrum. Und jetzt kommen dann sozusagen die Rollcontainer

Track 6: an mit den Kästen, wo alle Briefe drin sind.

Track 6: Genau, wir haben ja hier unsere Behälter, die gelben Behälter,

Track 6: die irgendwie jeder kennt. Davon gibt es drei verschiedene Größen.

Track 6: Ich gehe davon an, je nachdem ob die Fiale den vorgetrennt hat,

Track 6: aber gehen wir mal von an, die ist jetzt hier in unserem großen Behälter 3.

Track 6: So gesagt, da siehst du schon, hier sind alle Formate drin.

Track 6: Und dann geben wir die hier bei uns. Wir sind ja ein großes,

Track 6: wir haben hier so eine Förderanlage.

Track 6: Dann geben wir den jetzt rein. Wir haben hier einen Infoträger am Behälter 2.

Track 6: Und dann weiß unsere Anlage gleich, wo die hin muss. Nämlich der erste Schritt

Track 6: ist dann unsere Briefordnerei, wo ich eben, was ich eben gesagt habe,

Track 6: wir händisch erst mal oder genau, sozusagen sortieren, welches Format haben wir hier bei uns.

Track 6: Ja, und dann gehen wir jetzt mal zur Briefordnerei.

Track 6: Gehen wir mal schauen. Ja, jetzt sind wir an der nächsten Station.

Track 6: Der große Behälter mit den Briefen wurde jetzt gerade von den Bändern runtergekippt

Track 6: und alle Briefe sind jetzt hier runtergerauscht.

Track 6: Steffen, und jetzt wird geguckt, welche Größe haben die und dann wird es nochmal

Track 6: aufgeteilt. Genau, jetzt siehst du hier unsere beiden Kollegen und Kolleginnen, die hier stehen.

Track 6: Die sortieren jetzt nach Format. Und zwar schmeißen sie die großen Briefe hoch

Track 6: und der normalen Standardbrief, der läuft hier weiter zur nächsten Maschine.

Track 6: Und guck mal da, da ist schon anscheinend der Brief von Jakob.

Track 6: Ja, da ist er, der hat so einen Tannenbaum drauf.

Track 6: Ja, das ist er, genau. Gut zu sehen, haben zwar mehrere Tannenbaumbriefe heute,

Track 6: aber wir gehen mal an, dass es der von Jakob ist.

Track 6: Genau, und der geht dann hier weiter, dann haben wir hier eine AM und wir haben eine Stempelmaschine.

Track 6: Also kurz gesagt, die nächsten Maschinen, die stellen den Brief jetzt erstmal

Track 6: auf, dass er hier in unseren kleineren Behälter, Behälter 1,

Track 6: reinpasst, aufrecht drinnen steht.

Track 6: Ja, da geht er noch bei uns aktuell noch in die AM. Und was heißt Aufstellmaschine?

Track 6: Aufstellmaschine, genau. Ja, der Poster spricht gerne mit Abkürzungen, das ist sonst zu lange.

Track 6: Hier werden die Sendungen sozusagen sogar automatisch für eine Maschine Briefmarke

Track 6: auf Briefmarke gelegt und die Briefmarke wird gestempelt.

Track 6: Ja, und jetzt ist der Behälter hier fertig. Ja, ich zeige dir das mal.

Track 6: Okay. Wenn der jetzt hier voll ist, können wir hier, dann nehmen wir den raus.

Track 6: So, dann kriegt er hier den Infoträger rein und dann schicken wir ihn hier wieder

Track 6: los auf die Reise in unserer Förderanlage und dann geht er ganz nach hinten

Track 6: in die Halle und da geht dann der sogenannte, an die ILVM.

Track 6: Wie eine tolle Abkürzung. Ja, die ist auch ein bisschen kompliziert.

Track 6: Das ist die integrierte Video- und Lese-Codier-Maschine. Ich hoffe,

Track 6: ich habe es richtig gesagt.

Track 6: Und da wird sie dann sortiert, da wo der Brief dann hin soll.

Track 6: Ja, na dann gucken wir uns das auch gleich mal an. Genau.

Track 6: Oh, da ist der große Genau, jetzt läuft hier die Maschine an.

Track 6: Das ist sozusagen der Start für unsere dritte Station.

Track 6: Genau, jetzt sind wir hier an der IFOM, die ich vorher geschrieben habe.

Track 6: Und guck mal, jetzt siehst du hier die ganze Standardgriefe,

Track 6: wie sie jetzt hier reingezogen werden und sortiert.

Track 6: Die Kollegin hat gerade angeschmissen und hast dir den Signalton gehört.

Track 6: Und man sieht jetzt, die Briefe sind wirklich alle super, super geordnet.

Track 6: Das würde man, glaube ich, händisch schwer hinkriegen, wenn ich jetzt hier alleine

Track 6: stehen würde. Ja, vor allen Dingen die Geschwindigkeit, wie sie sortiert.

Track 6: Also ich glaube, so schnell können wir nicht lesen, wie es die Maschine macht.

Track 6: Wie viele Briefe sind das jetzt hier ungefähr?

Track 6: Naja, die Maschine würde jetzt 50.000 die Stunden schaffen. Dann wird sie hier

Track 6: vorne reingesogen. Wir können ja mal ein bisschen reinlaufen,

Track 6: wird da ein bisschen lauter. Ja, okay.

Track 6: Dann läuft sie hier die ganze Maschine lang. Ja, ein großer grauer Kasten.

Track 6: Wie so große Generatoren sieht es aus so ein bisschen. Aber jetzt steht man

Track 6: vor so einem großen Kleid.

Track 6: Wo man dann jetzt wirklich die Briefe durchschießen sieht. Da drin ist eine

Track 6: Leseinformatik oder eine Lesekamera.

Track 6: Dann wird dann die Adresse gelesen. Die spritzt auch noch so ein Barcode auf den Brief.

Track 6: Jeder kennt vielleicht diesen orange-flügeziehenden Barcode,

Track 6: der unten draufgelegt ist. Ja, stimmt.

Track 6: Deswegen, die Maschine kodiert auch. Deswegen heißt sie halt auch so.

Track 6: Und dann wird sie hier sortiert und fliegt dann in das Fach,

Track 6: wo das Briefzentrum ist, wo der Brief hin soll.

Track 6: Und hier sieht man jetzt nur die einzelnen Zahlen. Das sind dann sozusagen die

Track 6: Nummerierung für unsere Briefzentren.

Track 6: Genau, also die Zahlen, die du jetzt siehst, sind die Nummerierung der Fächer.

Track 6: Achso, okay. Den Infoträger sehen wir dann.

Track 6: Oder spätestens, wenn wir den Infoträger ziehen für das jeweilige Fach,

Track 6: wo die jetzt hingehen, in welches Brief sind, wo die hin müssen.

Track 6: Ah, okay. Und es ist eine richtig lange Schlange. Wie viele Fächer sind dann

Track 6: hier oben? Das musst du nicht. Dann müssen wir da hinten gehen und gucken mal, welche Zahl am Ende ist.

Track 6: Also ich würde jetzt nicht falsch sagen. Aber wollen wir mal gucken?

Track 6: Ja, gucken wir uns mal an. Es sind auf jeden Fall mega viele.

Track 6: Wir sind jetzt schon nach fünf Schritten bei 56.

Track 6: Und es geht immer noch weiter. Genau, hier sind wir.

Track 6: 128 Fächer haben wir. 128 Fächer, in alle werden dann die Briefe reingefügt sozusagen.

Track 6: Genau, also die einzelnen Fächer sind dann auch nicht gelegt,

Track 6: aber trotzdem, ne, und jeder hat so ein bestimmtes Fach. Wir haben jedes Briefzentrum

Track 6: angelegt, da gibt es ein paar Sonderausscheidungen.

Track 6: Wir haben hier hinten nochmal ein Reject, da kann sein, die Sendung geben wir

Track 6: nochmal ein, die wurden aus gewissen Gründen nicht nochmal gelesen.

Track 6: Vorne haben wir nochmal ein Fach, da werden dann Kopfsteher oder wenn die Briefe

Track 6: falsch eingegeben wurden, einfach damit wir sie nochmal sortieren können.

Track 6: Und zwischendrin siehst du überall die gelben Behälter 1, wo dann die hier als aufgefüllt sind.

Track 6: Und wenn sie voll werden, werden sie hier hinter uns abgestapelt dann sind.

Track 6: Und dann auf die Rollbehälter gelegt.

Track 6: Also hinten zum Transport und werden

Track 6: in den LKW oder in den Transporter gestellt, wo sie dann hin müssen.

Track 6: Und als nächster Schritt ist dann ja nochmal ein Briefzentrum.

Track 6: Die kriegen heute Nacht unseren Brief von Jakob.

Track 6: Und dann kriegen sie den so, je nachdem wo sie liegen, sozusagen in der Nacht,

Track 6: ich schätze mal so zwischen 0 und 3 Uhr, kommt die dann da an.

Track 6: Und dann gehen sie nochmal durch die. Maschine und dann nochmal durch eine Gangfolgemaschine

Track 6: und da sortieren wir so gut es geht dann für den Zusteller, dass er im besten

Track 6: Fall den Brief oder den Behälter gleich mitnimmt und zustellen kann und wo soll der nochmal hingehen?

Track 6: In die Christkindsfiliale nach Engelskirchen, also und da geht es ja dann sozusagen

Track 6: an den Zustellstützpunkt, der dafür dann zustimmig ist.

Track 6: Genau, es kommt dann mal eine Nachtschicht sozusagen, weil wir sortieren jetzt

Track 6: nur für eine gewisse Leitregion, also Postalzahl 10 oder 23 oder 20,

Track 6: da sind ja ganz viele Zusteller, dann sortieren die da vor Ort sozusagen in

Track 6: der Nacht dann alles richtig für den Zusteller, dass der Der Kollege,

Track 6: der dann Engelskirchen zustellt, der kriegt dann sein Behälter mit der ganzen

Track 6: Post und da ist dann auch Jakobsbrief mit drin.

Track 6: Mann, oh Mann, das ist schon ein beeindruckender Weg. Und wenn man das hier

Track 6: gerade sieht, wie viel Technik da dahinter steckt, ist es auf jeden Fall spannend zu sehen, oder?

Track 6: Genau. Also Maschinen finde ich jetzt immer super, immer schnell.

Track 6: Aber dann ist natürlich auch wichtig, dass die Technik funktioniert.

Track 6: Da haben wir immer in jeder Schicht auch extra Techniker vorgestellt.

Track 6: Die reagieren können oder die halt tagsüber, wenn die Maschine nicht in Gebrauch

Track 6: ist, sozusagen gewartet werden können.

Track 6: Ja, und man sieht ja auch, die Kolleginnen, die hier arbeiten,

Track 6: die sind immer super schnell dabei, das super zu greifen.

Track 6: Also ich weiß, ich habe ja auch schon mal so ein bisschen so als Probe mal mitgeholfen.

Track 6: Also ich habe mich da, das hat sehr lange gedauert, ehrlich gesagt.

Track 6: Also wurde bei dir auch schon Luftpost gerufen. Also wenn man die greift und

Track 6: dann fliegt der Stapel um die Ecke, dann muss man aufsammeln und nochmal reingeben.

Track 6: Das passiert ehrlicherweise in jedem neuen.

Track 6: Also das muss man schon geübt sein, damit man die hier vernünftig in die Behälter

Track 6: reinkriegt. Das stimmt. Ja, nee, da war ich der Lufti.

Track 6: Aber die Kollegen, das sieht super griffig aus. Also die sind da echt tatsächlich

Track 6: dabei. Zusätzlich zur Maschine.

Track 6: Ja, Steffen, dann vielen Dank, dass du uns das hier alles gezeigt hast.

Track 6: Jetzt haben wir sozusagen die nächste Etappe von Jakobs Brief geschafft.

Track 6: Und ja, so ein Briefzentrum von innen zu sehen, ist wirklich eine spannende,

Track 6: besondere Sache. Gerne, gerne. Danke dir.

Track 6: Lieben Dank, Johannes, dass du die zweite Etappe jetzt so anschaulich und interessant

Track 6: erklärt hast mit dem Leiter des Briefzentrums Steffen.

Track 6: Ich kann mir das so richtig vorstellen. Ich habe da echt viele Bilder im Kopf,

Track 6: wie dieser tolle bunte Weihnachtsbrief hier durch dieses Riesenbriefzentrum

Track 6: gewandert ist und auch noch ein Strichhau-Code bekommen hat,

Track 6: damit er wirklich pünktlich beim Christkind in Engelskirchen ankommt.

Track 6: Ja, und ich stehe jetzt vor einem Briefzustellstützpunkt, eher gesagt ein Brief-

Track 6: und Paketzustellstützpunkt, wo ich mich gleich mit dem Postboten Jussain treffe.

Track 6: Denn der Weihnachtswunschbrief von Jakob ist jetzt hier eingetroffen,

Track 6: nachdem er aus dem Briefzentrum in die nächstkleinere Einheit transportiert worden ist.

Track 6: Und ja, ich freue mich schon auf das Gespräch mit Jussain, der mir bestimmt

Track 6: spannende Geschichten jetzt erzählt, wie es wirklich für die Postler bei der

Track 6: Zustellung der ganzen Weihnachtspost abläuft.

Track 6: Und ich sehe hier schon ein buntes Treiben mit vielen gelben Postautos.

Track 6: Die Menschen, die hier arbeiten, wuseln, umher haben ihre Briefe und Pakete,

Track 6: die sie hin und her transportieren in die Autos, damit die dann nachher auch

Track 6: in die Zustellung gehen.

Track 6: Und ja, ich hoffe, dass Jussain jetzt auch den Weihnachtsbrief von Jakob pünktlich zustellen kann,

Track 6: denn Jakob wartet ja bestimmt dann auch noch auf eine Antwort des Christkindes in Engelskirchen.

Track 6: So, wir befinden uns jetzt hier in einem Zustellstützpunkt. Hier kommen die

Track 6: ganzen Briefe und Pakete an.

Track 6: Natürlich auch der Weihnachtswunschbrief. Und die Zustellerinnen und Zusteller

Track 6: sortieren jetzt hier gerade alles in den jeweiligen Fächern für die Groß- und

Track 6: Kurzbriefe und natürlich für die kleinformatigen Sendungen und die Päckchen.

Track 6: Und es herrscht hier ein Getummel wie ein Bienenstock. Alle sind hochkonzentriert,

Track 6: scannen ihre Sendung und wollen eigentlich so schnell wie möglich raus,

Track 6: um die Briefe und die Pakete zuzustellen.

Track 6: Hüseyin, du hast ja heute hier die knapp 100 Pakete dabei.

Track 6: Sind es denn heute mehr Briefe oder hält es sich die Waage?

Track 6: Heute sind komischerweise viele Kurzbriefe dabei.

Track 6: Zum Jahresendern die ganze Versicherung schreiben.

Track 6: Ist ja klar. Aber sonst ja.

Track 6: Doppelt sich das auch manchmal, dass es die klassischen Brief- und Paketkunden

Track 6: gibt, die beides dann quasi kriegen?

Track 6: Oder ist es nicht immer nur der Paketkunde klingeln und warten,

Track 6: bis er da ist und die anderen haben dann die Briefe, sondern meistens sind es

Track 6: die Kunden auch, die dann beides kriegen? Ja, beides. In der Regel habe ich beides.

Track 6: Also das heißt, vor Weihnachten ist es immer noch der Brief,

Track 6: der auch irgendwie nachgefragt wird, den ihr dann wieder verstärkt zustellen

Track 6: müsst. Ja, auf jeden Fall. auf jeden Fall.

Track 6: So, der Hussein hat jetzt seine Pakete alle geladen. Briefe hat er auch schon im Auto.

Track 6: Der Weihnachtswunschbrief ist auch dabei. Und alles eingescannt.

Track 6: Das heißt, jetzt kannst du eigentlich gleich auf die Zustellung starten,

Track 6: oder? Ja, auf jeden Fall.

Track 6: Oder habt ihr noch irgendwie jetzt hier ein kleines Päuschen vorher?

Track 6: Ja, um 9 Uhr machen wir. Auf jeden Fall 9 Uhr gemeinsam Pause.

Track 6: Genau. Das ist richtig. Ja, und die Pause muss ja auch sein.

Track 6: Ja, die muss wirklich gut sein.

Track 6: Wie lange machst du das jetzt schon? Ich bin schon seit zwölf Jahren bei der

Track 6: Post. Cool. Und würdest du sagen, ist ein cooler Job? Du lernst halt so viele Menschen kennen.

Track 6: Anwälte sind Handwerker, immer was. Wenn man was persönlich ist,

Track 6: kann man auf die Leute zugehen.

Track 6: Wie viele Leute seid ihr hier? So Pi mal Daumen? 30. 20 Touren. 30, 32.

Track 6: Aber es fühlt sich hier so an wie so ein richtig rundes Team,

Track 6: was sich hier wohl fühlt. Auf jeden Fall, ja. Hast du gut erkannt.

Track 6: Wenn du jetzt hier die Briefe ja sortierst, machst du es quasi schon fast blind?

Track 6: Ja. Weil du in der Abfolge das ja eigentlich schon weißt, also da oben ist im

Track 6: Dillenrot, da unten ist was weiß ich, die Eisenacher Straße.

Track 6: Hast du das quasi schon so wie ein Bild im Kopf, dass du weißt,

Track 6: okay, ich spring von da nach da nach da oder musst du immer noch suchen?

Track 6: Nee, als Stammzusteller, das lernst du in einer Woche, da hast du es drin.

Track 6: Habt ihr eigentlich noch viele Vermerke hier für die Leute, die quasi umgezogen

Track 6: sind, Lageauftrag haben und sowas? Hat das zugenommen, nee, oder?

Track 6: Es kommt drauf an, auf Landzustellungen hast du kaum. Hier in der Stadt hast

Track 6: du halt Leute, die gefühlt jedes Jahr umziehen und auch so in drei Stellen.

Track 6: Weil du gerade hier die Kurzbriefe dabei hast, siehst du manchmal noch so besondere Briefe?

Track 6: Also so ein toll gestalteter Brief, wo eine schöne Briefmarke drauf ist oder

Track 6: wo ein Kind mal was draufgeschrieben hat. Ja, zu Weihnachten siehst du halt

Track 6: noch schöne Briefmarken.

Track 6: Der normale handgeschriebene Weihnachtsbrief, der wird jetzt wahrscheinlich

Track 6: vor Weihnachten schon noch ein bisschen zunehmen.

Track 6: Ist jetzt nicht mehr so häufig, aber es gibt noch ein paar, oder?

Track 6: Also wo mein Kind was draufmalt auf dem Buch. Ja, auf jeden Fall.

Track 6: Das nimmt jetzt noch zu zu Weihnachten und Haushalt vermehrt.

Track 6: So, das Fahrzeug wird beladen mit den Behälterkisten für die Briefe und die Päckchen und Pakete.

Track 6: Und dann geht's raus auf Zustellung.

Track 6: So, Jussain hat ja schon ein paar Brief und Pakete zugestellt und jetzt sehe

Track 6: ich, dass er den bunten Weihnachtswunschbrief von Jakob in den Händen hält.

Track 6: Ich mache mich jetzt mal auf seine Fersen. Hallo.

Track 6: Hallo und hoffe, dass er den jetzt pünktlich noch in den Briefkasten einwirft

Track 6: bei dem Christkind in Engelskirchen.

Track 6: So, geschafft. Jussain ist glücklich und dann gebe ich mal ab zu Jessi,

Track 6: die sich jetzt direkt beim Christkind in Engelskirchen befindet.

Track 6: Ja, das hat ja schon mal sehr, sehr gut funktioniert bis hierher.

Track 6: Ich bin gespannt, ob der Brief angekommen ist von Jakob und damit herzliche

Track 6: Grüße aus einem kleinen Städtchen im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Track 6: Ich befinde mich gerade in Engelskirchen, bin umgeben von, ja,

Track 6: wirklich sehr, sehr schönen Fachwerkhäusern. In einem dieser Gebäude,

Track 6: da ist das Christkind und beantwortet fleißig Wunschbriefe.

Track 6: Man sieht hier auch tatsächlich einen Wegweiser und zwar steht hier ein gelber

Track 6: Briefkasten vor einem Haus.

Track 6: Und da steht auch die Adresse drauf, Anders Christkind 51777 Engelskirchen.

Track 6: Und ich würde sagen, wir gehen jetzt so langsam mal rein.

Track 6: Sieht auch sehr schön und gemütlich hier aus. Viel Holz, viel Deko.

Track 6: Und die liebe Kollegin Britta Töllner sehe ich auch schon, unsere Pressesprecherin

Track 6: aus Düsseldorf, die hier die ganzen Anfragen von Medien weltweit koordiniert

Track 6: und dem Christkind sozusagen unter die Arme greift.

Track 6: Es kommen ja zigtausende Briefe an und wie viele es genau sind,

Track 6: werden wir gleich mal in Erfahrung bringen.

Track 6: Und da ist Britta die beste Ansprechpartnerin.

Track 6: Ja, Britta, wir stehen hier jetzt gerade oben in dem Raum, in dem das Christkind sozusagen wohnt.

Track 6: Es sieht total schön aus hier. Wie macht ihr das? Wann fangt ihr an,

Track 6: hier zu dekorieren und alles zu organisieren?

Track 6: Ja, wir sind hier im alten Baumwolllager der Gemeinde Engelskirchen.

Track 6: Regelmäßig Ende Oktober bekommen wir hier für zwei Monate die Schlüssel.

Track 6: Es ist ein wunderschöner Raum auf der ersten Etage mit Holzfußboden.

Track 6: Ja, von Mitte November bis zum Weihnachtsfest sitzt das Christkind hier gemeinsam

Track 6: mit seinen Helferinnen, Weil es natürlich die Arbeit nicht alleine schafft.

Track 6: 140.000 Wunschzettel aus vielen verschiedenen Ländern der Erde kommen hier täglich an.

Track 6: Und ja, wir richten es hier wunderschön her. Hier ist ein roter Thron,

Track 6: wo das Christkind drauf sitzt, Besucher empfängt und Briefe empfängt.

Track 6: Und ja, wunderschöner Arbeitsplatz.

Track 6: 140.000 Briefe jedes Jahr. Du hast schon gesagt, aus vielen Ländern,

Track 6: also wirklich aus der ganzen Welt.

Track 6: Und wie sehen die Briefe dann so aus?

Track 6: Ja, es ist total erstaunlich. Über 15.000 Briefe kommen jedes Jahr auch aus dem Ausland.

Track 6: Das sind so Herkunftsländer wie Ghana, aus Honolulu von Hawaii kommen Sendungen,

Track 6: aber auch aus Asien, Südkorea, Vereinigte Arabische Emirate.

Track 6: Sehr viele kommen übrigens auch aus Taiwan und China und Singapur.

Track 6: Also aus Asien kommen alleine schon 4.000 Zuschriften jedes Jahr.

Track 6: Es ist erstaunlich, dass die Kinder und auch etwas Ältere gerne von der deutschen

Track 6: Tradition wissen möchten, wie wir hier Weihnachten feiern, wie es auch mit den

Track 6: Christkindmärkten aussieht und Weihnachtsmärkten.

Track 6: Die Kinder schreiben natürlich ihre Wunschzettel, aber stellen natürlich auch

Track 6: sehr viele neugierig Fragen.

Track 6: Ja, ich habe mir auch schon den einen oder anderen Brief angeguckt,

Track 6: aber jetzt möchte ich natürlich auch mit dem Star hier sprechen.

Track 6: Das Christkind ist gerade gekommen und wir gehen jetzt einmal rüber und ja,

Track 6: mich interessiert natürlich vor allen Dingen, was die Kinder schreiben.

Track 6: Du trägst ein weißes Kleid und hast Flügel. Ich bin ein bisschen aufgeregt.

Track 6: So geht es wahrscheinlich den meisten, die dich treffen, oder?

Track 6: Ja, auf jeden Fall. Aber auch ich bin aufgeregt, wenn mich die ganzen Kinder besuchen.

Track 6: Ich gehe jedes Jahr aufs Neue. Du bekommst ja hier durchaus auch viel Besuch,

Track 6: manchmal Schulklassen,

Track 6: manchmal irgendwelche anderen Gruppen, aber vor allen Dingen bekommst du Briefe

Track 6: und uns interessiert natürlich, was wünschen sich die Kids und auch die Erwachsenen,

Track 6: die ja zum Teil schreiben, was steht so in den Briefen drin, gerade in diesem Jahr?

Track 6: Ganz unterschiedlich. Also von den ganz klassischen Wünschen wie ein Doktorkoffer

Track 6: oder eine Puppe oder ganz viel Playmobil ist es auch beispielsweise Wünsche,

Track 6: die man sich in dem Sinne nicht kaufen kann,

Track 6: sondern Wünsche wie, dass es Frieden in der Welt gibt, dass Arme nicht mehr

Track 6: arm sind, dass alle genug Essen haben und von dem her ist es kunterbunt.

Track 6: Wenn es auch mal Briefe sind von älteren Personen, die wünschen sich ganz oft

Track 6: einfach Gesellschaft und dass ihre Enkel sie regelmäßig besuchen.

Track 6: Was macht das mit dir, dass dir so viele Menschen schreiben?

Track 6: Also ist das ein schönes Gefühl oder bist du manchmal auch traurig, wenn du das liest?

Track 6: Sowohl als auch, aber die meiste Zeit sind das sehr schöne, wohlwollende und

Track 6: auch herzliche Briefe, auch mit ganz vielen Wünschen an mich persönlich,

Track 6: was mich immer total freut.

Track 6: Aber der ein oder andere Brief, der ist auch schon ein bisschen traurig.

Track 6: Und ich meine, du bist das Christkind, dich erreichen wünsche,

Track 6: aber hast du vielleicht eine Botschaft an unsere Hörerinnen und Hörer da draußen?

Track 6: Ich selber glaube, mein größter Wunsch ist, was man sich vielleicht bestimmt

Track 6: auch denken kann, ist Frieden in der Welt.

Track 6: Ja, dass Menschen gut miteinander umgehen und es weniger Leid auf der Welt gibt.

Track 6: Das ist mein persönlicher Wunsch und das wünsche ich mir auch,

Track 6: dass ich das ein wenig in alle Haushalte bringen kann mit meiner Weihnachtspost.

Track 6: Dann vielen Dank, dass wir sprechen konnten. Und ja, liebe Hörerinnen und Hörer,

Track 6: ich habe natürlich auch den Wunschbrief von Jakob gefunden mit dem Weihnachtsbaum vorne drauf.

Track 6: Auch der ist hier angekommen und ich glaube, wir setzen uns jetzt mal hier zusammen

Track 6: und lesen uns durch, was der Kleine sich so gewünscht hat.

Track 6: Euch wünsche ich auf jeden Fall eine schöne Weihnachtszeit und ich gebe jetzt

Track 6: erstmal zurück ins Studio und

Track 6: freue mich, dass wir ein sehr schönes Postkastjahr zusammen erlebt haben.

Jasmin: Ja, schöne Schlussworte von dir, Jesse, auf jeden Fall.

Jasmin: Und der Jakob hat mir berichtet, ich habe nochmal mit ihm gesprochen,

Jasmin: dass er das Christkind schon auch eine Antwort geschickt hat.

Jasmin: Und da hat er sich sehr darüber gefreut.

Jasmin: Und ich hoffe, dass unsere Hörerinnen und Hörer jetzt einen guten Überblick

Jasmin: haben, wie denn so ein Brief von A nach B kommt. Aber ich glaube,

Jasmin: das haben wir sehr gut dargestellt.

Jasmin: Danke auch nochmal an Jakob an der Stelle.

Thomas: Und Chase, ich bin so neidisch, dass du das Christkind persönlich kennengelernt hast.

Jessi: Ja, danke. Total süß.

Jasmin: Ja, wie fühlst du dich, Jessie, dass du das Christkind jetzt kennst?

Johannes: Wie war es im Himmel?

Jessi: Es war gemütlich, muss ich wirklich sagen.

Jessi: Also dieser ganze Raum, der da gestaltet wurde, das hatte wirklich was richtig Weihnachtliches.

Jessi: Und ja, die Helferinnen, die da die ganzen Briefe beantworten,

Jessi: du hast wirklich aus aller Welt, aus Hawaii, aus Singapur, ich weiß nicht wo,

Jessi: überall schreiben die Menschen.

Jessi: Und es sind nicht nur Kinder, es sind eben auch Erwachsene. Und das finde ich,

Jessi: ja, das hat irgendwie schon was mit mir gemacht. Das fand ich ganz toll, das zu sehen.

Jessi: Und daher finde ich das einfach eine super Aktion.

Jessi: Zumal jetzt auch zu hören, dass Jakob seine Antwort bekommen hat.

Jessi: Das heißt, es funktioniert. Das finde ich ganz toll.

Thomas: Bist du jetzt auch verzaubert von dem Weihnachtsgefühl aus Engelskirchen,

Thomas: dass das Christkind dir persönlich auch nochmal irgendwie begegnet ist? bist.

Jessi: Ja, das ist witzig, weil ich jetzt über 30 bin, wie wir alle.

Jessi: Manche ein bisschen über, über, manche nur über. Thomas.

Jessi: Aber tatsächlich, als ich in der Schule war oder auch im Kindergarten,

Jessi: da haben wir früher aus den, ich sag's jetzt einfach, das ist,

Jessi: glaube ich, keine Werbung, aus den Otto-Katalogen oder auch von irgendwelchen

Jessi: Aldi-Prospekten oder so.

Johannes: Meckermann.

Jessi: Alles ausgeschnitten, aufgeklebt auf diese Briefe und ans Christkind geschickt.

Jessi: Und das Das war wie so eine Art von Wiedersehen, weil man immer gedacht hat,

Jessi: okay, man hat sich irgendwie was vorgestellt und da steht das Christkind auf einmal vor einem.

Jessi: Also das war schon cool, muss ich wirklich sagen.

Thomas: Mir geht es ähnlich. Ich habe das auch gemacht und vor allen Dingen,

Thomas: wenn man das tatsächlich dann mal sieht,

Thomas: mit wie viel Mühe und Einsatz unsere sieben Weihnachtspostfilialhelferinnen

Thomas: und Helfer in ganz Deutschland jetzt wirklich wieder eine sechsstellige Summe

Thomas: an Weihnachtsbriefen beantworten und jeder und ja auch hier unser Jakob bekommt eine Antwort.

Thomas: Also das ist schon krass. Und Stichwort Antwort.

Thomas: Du schuldest uns eine.

Johannes: Erstmal eine Frage.

Thomas: Ach, jetzt müssen wir ein bisschen Spannung aufbauen.

Thomas: Ich habe ja das letzte Mal euch auch ein bisschen herangetastet,

Thomas: wie das Topfschlagen und habe euch so ein bisschen in die kalte oder in die

Thomas: wärmere Gegend abdriften lassen.

Thomas: Aber ich fange jetzt mal mit einer Frage an.

Thomas: Was haben Jim Knopf, Weihnachten, die Post und Kinder gemeinsam?

Thomas: Ihr kennt ja Michael Ende, Jim Knopf.

Johannes: Ein super Image. Ein super Image.

Jessi: Heldenstatus.

Thomas: Ja, das stimmt. Alle sind Helden.

Johannes: Alle außer der Weihnachtsmann sind gelb.

Thomas: Nee, passt auch nicht.

Jessi: Die Kinder kennen es, weil es gibt ja auch eine Kinderpost.

Jasmin: Das passt gar nicht, Johannes.

Thomas: Kennt ihr die Sequenz aus Jim Knopf mit dem Postboten?

Jessi: Ich glaube nicht.

Jasmin: Ich glaube gerade auch nicht, nein.

Thomas: Also, Michael Ende, der dieses tolle Kinderbuch geschrieben hat,

Thomas: Jim Knopf, hat eine Szene in diesem Buch.

Thomas: Sehr zum Erstaunen von Frau Waas, Herrn Ärmel, Lokomotivführer Lukas und König

Thomas: Alfons, dem Viertel vor Zwölften, gibt der Postbote einen kleinen schwarzen

Thomas: Jungen auf der Insel Lummerland ab,

Thomas: verpackt in einer Box, die rundherum Luftlöcher hatte wie eine Maikäferschachtel.

Thomas: Das ist jetzt erstmal die Vorgeschichte.

Thomas: Und auf welches Postgeheimnis will ich hinaus?

Jasmin: Könnt ihr euch das vorstellen? Es wurde, ich glaube, in Amerika war es doch

Jasmin: bis vor nicht allzu langer Zeit erlaubt, Kinder per Post zu verschicken.

Jasmin: Also gar nicht allzu lang. Ja, es ist, glaube ich, wirklich so.

Jasmin: Ich habe das mal irgendwo gelesen.

Jessi: Stimmt, Tim Schopf ist doch per Postbote nach Luhmann gekommen, oder?

Thomas: Ich las es gerade vor. Und Jasmin, du hast ja eben gesagt, du hast noch nicht

Thomas: mal einen eigenen Schokoladen, Nikolaus.

Jasmin: Nee, das stimmt nicht richtig.

Thomas: Für diese doch für mich sehr überraschende Antwort. Und ich habe mich ja am

Thomas: Anfang weit aus dem Fenster gelehnt, dass sie es wieder nicht hinkriegt, das Rätsel zu lösen.

Thomas: Kriegst du noch einen Weihnachts-Nikolaus geschickt. Der kommt auch noch pünktlich

Thomas: vor Weihnachten an. Und es ist wirklich so.

Jessi: Ich hätte ja schon auch gern einen, aber gut.

Johannes: Ein Kind per Post oder Nikolaus?

Thomas: Ja, aber ihr habt die richtige Geschichte noch nicht gehört.

Thomas: Aber es ist tatsächlich nachzulesen im Spiegel am 2. Januar 2024.

Thomas: Die Überschrift lautet, wir

Thomas: stellen nachher auch die Links und die Bilder in unseren Shownotes ein.

Thomas: Was macht das Baby im Postbeutel? Und es war tatsächlich so, im Jahr 1913 hat jemand,

Thomas: und zwar nicht jemand, sondern die Eltern eines Kindes für 15 Cent,

Thomas: Einen elf von schweren Jungen, nämlich ihr eigenes Kind, verschickt mit der

Thomas: Post, ihren acht Monate alten Sohn James, eine Meile weiter nach Betavia,

Thomas: wo immer das ist, auf jeden Fall in Ohio,

Thomas: aus Glen East und haben den auch noch per Posttransport, den Jungen,

Thomas: für 50 Dollar versichert.

Thomas: Und haben den tatsächlich mit der Post verschickt. Es gibt dieses Bild.

Jasmin: Betretenes Schweigen. Total.

Thomas: Aber auf jeden Fall sehr viel Elternliebe.

Johannes: Dass sie ihn noch versichert haben, würde ich sagen.

Jasmin: Ja, das ist doch nett, dass sie ihn versichert haben.

Johannes: Nicht unversichert verschickt.

Thomas: Ja, so wie bei uns auch. Wir geben ja immer die Ratschläge als Sprecher.

Thomas: Und er gilt als das erste lebendige Baby, was man sozusagen als Paket annahm und befördert.

Thomas: Also die Geschichte ist sehr skurril. Und liebe Leute, bitte nicht nachmachen.

Thomas: Und das ist wirklich aus einer ganz anderen Zeit. Also es ist mehr als 100 Jahre

Thomas: her und es ist tatsächlich so, es wurde auch darüber berichtet damals in der meinten Korea am 30.

Thomas: Januar 1913 über diese skurrile Fracht, die wirklich schon, naja,

Thomas: also ich würde mal sagen, keiner von uns würde es tun und warum man das damals gemacht hat.

Thomas: Ich habe nur gelesen, die Transportkosten so im Zug, also Zugtickets,

Thomas: waren teurer, als so ein kleines Kind mal per Post zu befördern.

Thomas: Und es gibt ja noch ein Jahr später ein sehr berühmtes Mädchen,

Thomas: nachdem dann auch ein Musical bzw.

Thomas: Ein Kinderbuch benannt worden ist. Das können wir auch nochmal in die Shownotes stellen.

Thomas: Also es war nicht der erste und auch nicht das letzte Kind, was befördert worden ist, aber...

Thomas: Alle durchatmen. Zwei Jahre später war es dann auch schon wieder verboten.

Thomas: Also man konnte dann auch mit der US-Post keine lebendigen Pakete mehr verschicken.

Thomas: Und auch das Verschicken von Kindern war dann Geschichte. Aber es gab es tatsächlich 1913.

Thomas: Und ich hätte nie gedacht, dass Jasmin draufkommt. Aber wo habt ihr das her?

Thomas: Habt ihr das schon mal gelesen? Ist das semiprofessionelles Postwissen?

Jessi: Bei der Einstellung.

Johannes: Wird es abgefragt und.

Jessi: Dass der Postbote Jim Knopf nach Lummerland gebracht hat das weiß man,

Jessi: irgendwo im Hinterkopf hat man das und ich glaube so war die Brücke dann geschlagen,

Jessi: aber Jasmin, wirklich Respekt Ja.

Jasmin: Ich muss jetzt hier ja gestehen dass ich das auch mal in Vorbereitung für mein

Jasmin: Postgeheimnis schon mal gelesen habe Nein.

Johannes: Sag das doch nicht Sag das doch nicht Ach so.

Jasmin: Sagst du es nicht? Ja.

Jessi: Aber ich würde ja noch was anderes in den Shownotes verlinken,

Jessi: weil das passt sehr gut zu deinem Postgeheimnis, Thomas.

Jessi: Wir haben nämlich jüngst oder beziehungsweise der liebe Kollege Matthias Schneider

Jessi: hat jüngst eine Pressemitteilung rausgegeben, in der er wie jedes Jahr die ungewöhnlichsten

Jessi: DHL-Lieferungen des Jahres einmal zusammengefasst hat.

Jessi: Wirklich eine ganz, ganz tolle, spannende und witzige Pressemitteilung.

Jessi: Unter anderem von einer Schimpansen namens Chocolat, die wir per DHL behutsam

Jessi: von A nach B gebracht haben.

Jessi: Aber es war auch eine mobile Herzklinik dabei.

Jessi: Es waren Dinge für James Bond dabei, die Requisiten. Also ich kann nur empfehlen,

Jessi: sich das mal durchzulesen. Das ist wirklich sehr spannend.

Thomas: Und das hat auch alles Sinn, also solche Lebewesen zu transportieren,

Thomas: sicher von A nach B, damit es ihnen dann am Zielort besser geht oder auf jeden

Thomas: Fall sie da nochmal schön ihren Aufenthalt genießen können, ist auf jeden Fall

Thomas: besser als so ein kleines Kind irgendwie als Paket verschicken.

Thomas: Es gibt noch ein Mädchen, das wollte ich eben noch sagen, das fiel mir nicht

Thomas: gleich ein, nämlich die Charlotte May und dann gibt es tatsächlich ein Buch, könnt ihr auch googeln,

Thomas: das Kinderbuch Mailing May, was die Geschichte dieses Mädchens,

Thomas: die auch mal als Paket verschickt worden ist,

Thomas: 1914 in einer lustigen oder sage ich mal amüsanten Kinderbuchform verarbeitet hat.

Thomas: Aber mir sind solche Pressemitteilen, wie du sie eben gerade angesprochen hast,

Thomas: die wir rausgegeben haben, viel, viel lieber als das.

Jessi: Schönes Schlusswort, schöne Schlussthematik.

Jasmin: Richtig, schöne Schlussthematik. Ich würde sagen, wir wünschen,

Jasmin: wenn ihr das noch rechtzeitig hört, den Podcast vor Weihnachten,

Jasmin: allen vor Weihnachten und schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Jasmin: Wir hören uns nämlich dann erst im Januar 2025 wieder.

Johannes: Ja, und dann gibt es ganz viele neue, spannende Geschichten aus der Welt der

Johannes: Post von uns allen natürlich, von uns fünfen.

Johannes: Pascal im Hintergrund, der sei auch immer erwähnt, immer dabei,

Johannes: hält hier alles am Laufen, dass alles auch zu euch kommt.

Thomas: Genau, ich sehe ihn hier im Bild und er winkt und er freut sich immer irgendwie

Thomas: auch uns zu sehen und wir freuen uns, ihn immer zu sehen.

Jasmin: Ob er sich freut, das wissen wir nicht, Thomas, uns zu sehen.

Jasmin: Das ist auch aus dem Fenster gelehnt hier.

Johannes: Wir freuen uns auf jeden Fall.

Jasmin: Wir freuen uns auf jeden Fall, Pascal zu sehen.

Johannes: Und wir freuen uns, euch zu hören auf jeden Fall bald wieder.

Johannes: Oder dass ihr uns vielleicht hört und auch euch darauf freut. So wird ein Schuh draus.

Johannes: Aber jetzt habt eine schöne Weihnachtszeit.

Johannes: Wie Jasmin gesagt hat, guten Rutsch und bis ganz bald.

Thomas: Genau. Und danke, dass ihr uns allen zuhört und treu bleibt.

Thomas: Frohe Weihnachten wünsche ich euch allen.

Jessi: Frohes Fest.

Jasmin: Frohe Weihnachten.

Johannes: Tschüss.

Thomas: Euer Podcast-Team.