Intro: Guten Tag, ich bringe Ihnen den Regel-Podcast der Deutschen Post DHL.
Thomas: Alle Jahre wieder kommt das Christuskind.
TEaser: Also es ist das ganz große Glück meines Lebens, dass meine Lieder so vielen
TEaser: Menschen viel bedeuten. Wir haben ja noch so ein kleines Highlight jetzt gehabt.
TEaser: Eine Schallplatte, an der man leckt und die schmeckt nach Schokolade.
Thomas: Tja, wer kennt es nicht, das Weihnachtslied alle Jahre wieder.
Thomas: Und es ist mal wieder soweit, die Zeit rennt gefühlt dahin und in wenigen Wochen
Thomas: ist schon wieder Weihnachten.
Thomas: Und ich kann schon wieder sagen, jetzt ist wieder Postkast, seit die Zeit rennt
Thomas: auch hier. Gerade noch den Oktober-Postkast aufgenommen, jetzt schon im November.
Thomas: Und heute an meiner Seite eine gut gelaunte Jessie in Bonn.
Thomas: Hi. Eine etwas kränkelnde, aber die Sonne scheint auf ihr Haupt.
Thomas: Und Jasmin, die ein bisschen hustet und heißen Tee trinkt in München. Hallo, ihr zwei.
Jasmin: Hallo, Thomas. Hallo, Jessie. Hi, ihr beiden. Hi, meine Stimme wird schon geölt.
Jasmin: Ich trinke fleißig Tee für alle Hörerinnen und Hörer.
Jessi: Aber trotzdem schön, dass bei euch da die Sonne scheint. Hier in Nordrhein-Westfalen
Jessi: ist seit einigen Tagen echt ein Mau.
Jasmin: Ja, das passt jetzt auch gar nicht zu dem Weihnachtslied, das wir gerade gehört
Jasmin: haben, das Wetter hier in München. Es war sehr irritierend.
Thomas: Also deswegen müssen wir uns schöne Weihnachtsstimmung machen,
Thomas: Vorweihnachtsstimmung und das Grau wegpusten mit einer schönen Sendung,
Thomas: wo es natürlich ein bisschen um Musik geht.
Thomas: Und ihr werdet natürlich den Johannes vermissen, der für uns als rasender Reporter
Thomas: unterwegs war und der einen beeindruckenden Termin hatte.
Thomas: Ich sage nur mit einer Klinkenbriefmarke. Er war in der Hauptstadt und hat einen
Thomas: prominenten Künstler vors Mikrofon bekommen.
Thomas: Und ja, dazu natürlich mehr im Laufe der Sendung. Und es gibt natürlich wieder
Thomas: ein Postgeheimnis dazu, ein passendes sage ich nur.
Thomas: Und es gibt doch was zu gewinnen. Und wenn euch unsere Folge gefällt,
Thomas: dann lasst uns gerne Likes oder Herzchen auf Spotify und Co.
Thomas: Und folgt unserem Podcast einfach.
Thomas: Und jetzt gucke ich mal Richtung Jessi. Du hast ja wahrscheinlich jetzt im Posthauer
Thomas: richtig viel zu tun, denn ich habe es ja immer schon gesagt,
Thomas: Weihnachtszeit ist Postzeit und jetzt ist die Hochzeit für unsere Zustellerinnen
Thomas: und Zusteller. Stimmt's?
Jessi: Ja, das stimmt. Draußen ist richtig was los und ich glaube, unsere Hörerinnen
Jessi: und Hörer bekommen das auch mit.
Jessi: Wir sehen viele DHL-Trucks draußen, wir sehen die E-Fahrzeuge,
Jessi: die Zustellerinnen und Zusteller, die jetzt wirklich richtig am Malochen sind,
Jessi: wie man hier so schön sagt.
Jessi: Wir haben, ja, oder wir erwarten besser gesagt im Dezember beispielsweise mit
Jessi: Beginn der Cyber Week Anfang Dezember schon erste Höchstmengen an Paketen,
Jessi: wo es dann wirklich doppelt so viele sind wie an durchschnittlichen Tagen.
Jessi: Das können bis zu elf, vielleicht sogar zwölf Millionen sein,
Jessi: also ja, so viele Pakete an einem Tag.
Jessi: Und wir haben natürlich hier in Bonn nicht nur den Blick auf Deutschland,
Jessi: sondern wir sehen das eben auch schon im internationalen Ausland,
Jessi: also beispielsweise in Asien.
Jessi: Wir haben ja auch in Indien und in anderen sehr bevölkerungsreichen Ländern
Jessi: sehr, sehr viele Menschen, die auch gerne bestellen. und dementsprechend sehen
Jessi: wir international schon steigende Sendungsmengen.
Jessi: Und ehrlicherweise, ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber ich bin auch schon
Jessi: ein bisschen schuld daran.
Jessi: Ich habe schon erste Adventskalender verschickt und bin auch schon da voll im
Jessi: Business drin. Wie ist es bei dir, Jasmin, du nickst?
Jasmin: Ja, ich nicke, ich bin auch voll drin. Ich bin ein früher Vogel,
Jasmin: was es angeht, was Weihnachtsgeschenke und Kleinigkeiten oder Postkarten,
Jasmin: Briefe zu Weihnachten angeht.
Jasmin: Und ich bin auch schuld oder Teil des Ganzen an den hohen Sendungsmengen.
Jasmin: Unser Zuschauer lacht schon täglich.
Jasmin: Vor zwei Wochen hat er mal gesagt, jetzt war ich aber schon lange nicht mehr
Jasmin: bei euch, komisch und jetzt geht es aber wieder los, hat er auch schon gemerkt.
Jasmin: Also ich kann das so bestätigen und ich bringe mich schon selbst in Weihnachtsstimmung,
Jasmin: auch wenn das Wetter hier noch nicht so weihnachtlich ist in München.
Thomas: Und Jesse, ich bekenne mich auch im Sinne der Anklage schuldig.
Thomas: Auch ich habe schon ein paar Päckchen und Pakete auf die Reise geschickt.
Thomas: Die meisten sollen ein bisschen überraschen Menschen, mit denen man so über
Thomas: das Jahr hin Kontakt hatte.
Thomas: Aber klar, jetzt ist natürlich wirklich absoluter Run auf alles,
Thomas: was sozusagen auch noch von A nach B geschickt werden muss.
Thomas: Und wir haben ja wirklich auch ein paar Zahlen, die sind ja so beeindruckend,
Thomas: die hast du ja, weil du ja auch den Personalbereich betreust als Sprecherin
Thomas: in Bonn, die sind ja atemberaubend.
Thomas: Stichwort neue Zusteller, genau. Genau.
Jessi: Und da braucht man eigentlich auch gar nicht so ein schlechtes Gewissen zu haben, weil das Team steht.
Jessi: Wir haben volle Mannschaftsstärke. Wir haben rund 10.000 neue oder zusätzliche
Jessi: Kräfte mit an Bord, die uns unterstützen in den Betrieben, in der Zustellung.
Jessi: Und dementsprechend sind wir da gut gerüstet. Das kann ich so aus HR-Sicht bestätigen.
Jessi: Und dementsprechend sind alle gespannt, freuen sich aber eben auch auf diese
Jessi: ganz besondere Zeit, weil natürlich auch der Kontakt mit den Kunden ein ganz
Jessi: anderer ist und man auch mal das ein oder andere Plätzchen angeboten bekommt auf der Tour,
Jessi: und so ist das eben auch hier im Tower.
Jessi: Viele gehen auch in die Betriebe und helfen mal mit, auch wenn wir sozusagen
Jessi: Bürojobs haben, unterstützen da alle alle und das ist immer ein ganz schöner Spirit.
Jessi: Also viel Arbeit, aber trotzdem schon eine Vorfreude.
Jasmin: Ich finde auch der Spirit, den du gerade angesprochen hast, bei uns in den Betrieben,
Jasmin: das kann ich auch bestätigen.
Jasmin: Also es ist natürlich viel Arbeit und eine stressige Zeit, gerade vor Weihnachten,
Jasmin: aber der Zusammenhalt ist wahnsinnig groß unter den Kolleginnen und Kollegen.
Jasmin: Und in den Betrieben, die machen es sich ja auch weihnachtlich schön.
Jasmin: Ich kenne einen Zustandsstützpunkt, der stellt Krippen aus und die schnitzen
Jasmin: das auch selber oder ein Kollege.
Jasmin: Und da gibt es ja schon die Kleinigkeiten, die das zusammenhalten und auch schön
Jasmin: machen. Also es ist schon eine besondere Zeit an Weihnachten bei uns.
Thomas: Und natürlich immer mein Appell, ein Lächeln mal einer unserer Kolleginnen,
Thomas: einer Zustellerin oder einem Zusteller aufs Gesicht zaubern,
Thomas: indem ich mal als Kunde dann auch mal Danke sage oder irgendwie eine kleine
Thomas: nette Geste irgendwie parat habe,
Thomas: weil die Leute jetzt tatsächlich bis zum Heiligabend quasi die leisten wirklich Unvorstellbares.
Thomas: Und da reicht es auch schon manchmal, so ein kleines Stückchen Schokolade oder
Thomas: einen heißen Kaffee oder einen Tee anzubieten und schon verzaubert sozusagen Weihnachten,
Thomas: auch bei denen ein Lächeln auf das Gesicht der Kundinnen und Kunden und natürlich
Thomas: auch unserer Zusteller.
Thomas: Tja, und apropos Schokolade, Jessie, du hast ja auch noch so ein kleines Highlight
Thomas: uns mal jetzt hier mitgeteilt.
Thomas: Ich sage nur leckere Schokolade, einer besonderen Marke, die jetzt mit uns natürlich was Cooles machen.
Jessi: Ja, richtig. Ich hatte mir gedacht, dass das ganz gut passt in die Weihnachtszeit.
Jessi: Alle essen gerne oder viele Menschen essen gerne Schokolade.
Jessi: Und wir haben mit unserem Unternehmensbereich DHL Global Forwarding Freight
Jessi: eine ganz schöne Partnerschaft mit Lind und Sprüngli,
Jessi: also mit dem Schokoladenhersteller, die ich unter anderem auch vor ein paar
Jessi: Wochen noch in Zürich besucht habe.
Jessi: Also wirklich ganz spannend, die Produktionsstätte da.
Thomas: Und du hast uns nichts mitgebracht.
Jasmin: Mensch. Das kannst du sagen, das sagst du gar nicht.
Jessi: Ich weiß gar nicht, ob man das hier in den Mengen einführen darf. Es tut mir leid.
Thomas: Ich hätte eine Kursbestellung aufgegeben.
Jessi: Ja, aber ich meine, wir verlosen ja gleich noch einen Adventskalender an einen
Jessi: Hörer oder eine Hörerin.
Jessi: Und vielleicht habe ich ja da ein bisschen Schokolade versteckt. Wer weiß.
Thomas: Spannung, Spannung.
Jessi: Ja, aber um die News einmal noch zu Ende zu bringen. Wir haben eben mit DGF
Jessi: und Lind und Sprüngli eine Nachhaltigkeitskooperation abgeschlossen.
Jessi: Das heißt, die Schokolade wird natürlich in alle Welt verschifft, vor allen Dingen.
Jessi: Und wir sorgen eben dafür, dass das möglichst nachhaltig geschieht.
Jessi: Go Green heißt das, also Go Green Plus, um genau zu sein.
Jessi: Und da haben Lind und Sprüngli gesagt, klar, das machen wir zusammen.
Jessi: Wir wollen möglichst viele CO2-Emissionen einsparen.
Jessi: Und so ist es dann Win-Win, würde ich sagen. Also die Schokolade ist zwar weiterhin
Jessi: braun, aber trotzdem auch ein bisschen grün.
Thomas: Da hätte man auch mal Besuch machen können, also in so eine Schokoladenfabrik.
Thomas: Wer kennt nicht auch den tollen Film dazu mit Johnny Depp?
Thomas: Da wäre ich auch gern mal dabei gewesen.
Jessi: Aber da musst du gar nicht das Land verlassen. Das kannst du auch in Aachen machen.
Jessi: Das nur als Insider-Tipp. In Aachen kannst du dir auch, da ist sogar ein Lind-Werksverkauf
Jessi: und da kannst du dir dann auch die Taschen voll machen.
Thomas: Tja, und was passt besser zusammen als Schokolade und Musik?
Thomas: Wir haben ja noch so ein kleines Highlight jetzt gehabt vor kurzem.
Thomas: Also jetzt haben natürlich auch ein paar Weihnachtspostfilialen schon geöffnet
Thomas: und auch da wird so eine tolle Briefmarke
Thomas: dann wahrscheinlich auf den Antwortschreiben an die Kinder geklebt.
Thomas: Aber das ist ja eine ganz besondere Marke.
Thomas: Erzählt mir mal, was das Besondere an dieser Marke ist.
Thomas: Die passt nämlich auch zu meinem Postgeheimnis.
Jasmin: Also das Besondere an dieser Marke, ich finde es ja, es ist ja mein Highlight
Jasmin: in diesem Jahr, diese Briefmarke, muss ich sagen. Ich finde es ganz toll.
Jasmin: Wir haben die zusammen mit Ravensburger und Rolf Zukowski entwickelt sozusagen.
Jasmin: Und auf dieser Briefmarke sieht man ein Weihnachtsbild.
Jasmin: Und es ist so, dass jeder zweite Haushalt in Deutschland wohl einen Tiptoe-Stift besitzt.
Jasmin: Das sind diese Stifte für Kinderbücher. Wenn man über Sachen fährt,
Jasmin: dann sagen die was, lesen die was vor.
Jasmin: Und in unserem Fall wird da gesungen auf der Briefmarke.
Jasmin: Also wenn man mit dem Tipptäuschstift über die Briefmarke fährt,
Jasmin: wird gesungen, wird eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen, werden Fakten erzählt,
Jasmin: wie es zum Tannenbaum kommt.
Jasmin: Also es ist eine interaktive Briefmarke, nicht nur für Kinder,
Jasmin: kann ich sagen. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass die jetzt rausgekommen ist.
Jasmin: Und eben mit meinem persönlichen Kindheitsheld Rolf Zukowski.
Jasmin: Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber ich finde es ganz spannend und eine
Jasmin: ganz tolle Sache, die wir da zusammen entwickelt haben.
Jessi: Ja, finde ich auch. Ich habe das auch sehr viel gehört als Kind und ja,
Jessi: man hatte auf jeden Fall immer einen Ohrwurm davon.
Jasmin: Ganz andere Bindung gleich zu dieser Briefmarke bekommen. Also wirklich,
Jasmin: ich finde, es ist ein Highlight in diesem Jahr, was die Briefmarke angeht.
Thomas: Und auch mir geht es so, auch wenn ich nur einen halben Monat älter bin als
Thomas: ihr, ich habe sie gehört natürlich als Erwachsener, weil wir es unseren Kindern vorgespielt haben.
Thomas: Tja, und unser lieber Rasenall-Reporter Johannes, der hat tatsächlich Rolf Zukowski
Thomas: bei diesem Termin in Berlin, wo die singende und sprechende Briefmarke vorgestellt
Thomas: worden ist, mit großem Tamtam vor's Bipro bekommen.
Thomas: Und ich würde mal sagen, wir hören einfach mal rein in das wunderschöne Interview
Thomas: von Johannes mit Rolf Zukowski.
Interview: Herzkowski, jetzt schon in die Vorweihnachtszeit geblickt, Sie sind ja wirklich
Interview: jemand, den man mit Weihnachten verbindet, aufgrund Ihrer tollen Lieder.
Interview: Wie ist es für Sie, wenn man weiß, Sie gehen so durch die Stadt und in der Vorweihnachtszeit,
Interview: wenn alle Plätzchen backen, werden Sie jetzt mein Lied hören wahrscheinlich
Interview: oder mitsingen. Was ist das für ein Gefühl?
Interview: Also es ist das ganz große Glück meines Lebens, außer meiner Familie und meiner
Interview: Frau, wir sind ja seit 53 Jahren verheiratet, dass meine Lieder offensichtlich
Interview: so vielen Menschen viel bedeuten, dass sie sie immer weitergeben an die nächste Generation.
Interview: Ist es auch so, dass Sie selbst mal einen Ohrwurm immer noch von Ihren Liedern
Interview: haben, dass Sie sie wirklich auch...
Interview: Für sich selbst immer noch singen? Am ehesten, kurz nachdem ich mir das Lied
Interview: ausgedacht habe, man kann es auch komponieren nennen, ich bin ja eigentlich
Interview: mehr so ein Liederfinder, dann ist es tatsächlich auch ein Ohrwurm.
Interview: Und nur wenn es so ist, ist es auch ein Lied.
Interview: Wissen Sie, wie oft Sie die Weihnachtsbäckerei, die ja jetzt auch auf der Briefmarke
Interview: sein wird, schon gesungen oder sozusagen aufgetreten sind damit?
Interview: Also ich selber sicher ein paar hundert Mal. Es gibt es ja nun seit 1987.
Interview: Ich habe es in ganz vielen Konzerten gesungen. In Fernsehsendungen, Rundfunksendungen.
Interview: Aber ich glaube, es wird noch viel öfter ohne mich kommen.
Interview: Und das ist für einen Komponisten eigentlich die größte Ehre und das größte Glück.
Interview: Was ist das für ein Gefühl, wenn man so wirklich Generationen geprägt hat mit den Liedern?
Interview: Schwer zu beschreiben, aber wenn man mich nicht kennt, weiß ich,
Interview: es gibt Lieder von mir, die kennen.
Interview: Die Weihnachtsbäckerei sicher an erster Stelle, aber dann auch noch,
Interview: wie schön, dass du gewonnen bist.
Interview: Vielleicht kommt, wir wollen Laterne laufen, auch ein saisonales Lied.
Interview: Nein, das ist sehr, sehr schön. Und das bleibt ja auch vielleicht sogar länger als ich.
Interview: Ich habe auch gehört, dass Sie einen Postbezug haben über Ihre Eltern.
Interview: Können Sie das kurz nochmal schildern, bitte? Ja, meine Mutter war Briefzustellerin,
Interview: auch recht bald schon Beamten.
Interview: Und es war in diesen 60er, 70er Jahren so, dass man das im Grunde als Ganztagsarbeit
Interview: bezahlt bekam, obwohl es zeitlich eine Halbtagsarbeit war.
Interview: Man musste nur sehr früh aufstehen, war dann aber zu Hause, wenn die Kinder
Interview: aus der Schule kommen. Das ist heute leider nicht mehr so.
Interview: Meine Mutter ist leider auch nicht mehr unter uns.
Interview: Aber diese Briefzustellerarbeit und auch was es heißt, so kaputt nach Hause
Interview: zu kommen, die habe ich in mir.
Interview: Ich habe großen Respekt vor denen, die das machen. Moment, also dann ist das
Interview: jetzt für Sie, als die Post auf Sie zugekommen ist, war das sozusagen eine klare
Interview: Sache, dass Sie da mitnehmen? Oder wie ist es überhaupt entstanden?
Interview: Es kam ein Brief von Herrn Meier aus dem Bonner Posttower.
Interview: Der mich erfreut hat, auch überrascht hat. Und ich habe überhaupt nicht gezögert,
Interview: weil es ist eine so große Ehre, dass dieses Lied jetzt mehr oder weniger ja
Interview: im Advent jeder irgendwo wahrnehmen wird als Sonderbriefmarke.
Interview: Und das, was will ich mehr. Und man kann sie sogar zum Klingen bringen mit dem Tiptoe-Stift.
Interview: Es ist wirklich was ganz Besonderes. Ist es für Sie jetzt dann halt auch mit
Interview: diesem Tiptoe-Stift, mit diesen neuen Sachen, ist es was, wo Sie sagen,
Interview: das gehört einfach dazu, zu den neuen Generationen?
Interview: Also ich bin immer offen geblieben für Innovationen, bin aber auch immer der
Interview: Meinung geblieben, selber singen ist das Schönste, mit Kindern Musik machen,
Interview: vielleicht mit einer Gitarre, mit einer Ukulele in der Hand.
Interview: Aber wir haben schon sehr früh auch das Streaming entdeckt, das ist einfach heute so.
Interview: Wir haben den Wandel von der Schallplatte über die Musikkassette zur CD erlebt
Interview: und ich glaube, man muss offen bleiben für diese Verbreitungswege,
Interview: denn die Familien leben so und ich möchte, dass sie mit meinen Liedern leben.
Interview: Dann kann man also gewisse Erneuerungen nur wahrnehmen, wenn man am Ball bleibt.
Interview: Ja, also da kann man schon sicher sein, dass auch die kommenden Generationen
Interview: dann ihre Lieder dabei haben werden und hören werden. Ich bin da zuversichtlich.
Interview: Es werden andere sehen, die jünger sind als ich. Ich bin ja irgendwann mal nicht mehr da.
Interview: Aber ich bin recht sicher, einige Lieder bleiben noch etwas länger als ich in
Interview: der Welt. Das ist, glaube ich, noch eine letzte Frage. Wie gesagt,
Interview: so viele Menschen kennen Sie.
Interview: Gibt es für Sie auch musikalische Vorbilder, Idole, denen Sie so gefolgt sind?
Interview: Oder wo Sie sagen können, die begleiten mich immer?
Interview: Ja, viele. Ich bin ja Kind einer Seemannsfamilie. Meine Mutter war irgendwie
Interview: gesagt Postzustellerin, mein Vater Seemann.
Interview: Und es gibt Lieder aus unserer Region, maritime Lieder wie La Paloma oder Junge kommen bald wieder.
Interview: Die haben mich zuerst sehr geprägt, obwohl es keine Kinderlieder sind.
Interview: Ich habe aber gemerkt, das ist Musik, die mögen die Menschen und die verbinden uns auch.
Interview: Und dann kamen in den 60er Jahren die Beatles.
Interview: Die haben mich natürlich am allerstärksten geprägt. Ich hatte auch eine eigene
Interview: Band, unsere Schülerband, The Beethovens.
Interview: Und die Vielfalt der Beatles in den Themen, in der Musikalität,
Interview: die ist immer Vorbild für mich geblieben.
Interview: Ja, das haben Sie ja dann selbst auch weitergetragen. Ich bedanke mich auf jeden
Interview: Fall für dieses Interview und wünsche Ihnen noch eine schöne Vorweihnachtszeit.
Thomas: Was für ein faszinierender Mensch, den der Johannes jetzt da im Mikro hatte.
Thomas: Und also ich hätte ihm gerne noch viel, viel länger zugehört.
Thomas: Also er hat wirklich so viele interessante Geschichten zu erzählen.
Thomas: Und ich hoffe und wünsche mir,
Thomas: dass die Briefmarke, die singende und sprechende von ihm, mit der Weihnachtsbäckerei
Thomas: natürlich auf vielen, vielen, vielen Weihnachtsbriefen klebt und natürlich auch
Thomas: auf den vielen Wunschbriefen der Kinder, die hoffentlich in vielfältiger Zahl
Thomas: an unsere sieben Weihnachtspostfilialen gehen.
Thomas: Und er hat ja auch gesagt, dass seine Mama selbst bei der Post gearbeitet hat
Thomas: und sie das genossen hat und er damit auch einen kleinen Postbezug hat und seine
Thomas: Mama eigentlich ganz stolz war, bei der Deutschen Bundespost damals zu arbeiten.
Thomas: Und Jasmin, du hast ja eine Info, die jetzt auch gerade rauskam,
Thomas: dass das Gleiche auch noch für unsere Postboten und Postbotin gilt.
Jasmin: Ja, ich fand es deswegen so schön, dass er das auch nochmal aufgegriffen hat
Jasmin: und eben auch gesagt hat, dass er da größten Respekt auch vor dem Job hat,
Jasmin: weil wir haben gerade zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa eine Umfrage durchgeführt.
Jasmin: Und da kam auch raus, dass 92 Prozent aller Befragten angeben,
Jasmin: dass die Zustellerinnen und Zusteller von uns, von der Deutschen Post und DHL
Jasmin: sehr freundlich sind und auch sehr gewissenhaft und sehr gute Arbeit machen.
Jasmin: Und das kann ich nur bestätigen. Und ich glaube, ich spreche jetzt im Namen
Jasmin: von uns allen ein ganz großes Dankeschön,
Jasmin: schon mal an der Stelle für alle Kolleginnen und Kollegen da draußen aus,
Jasmin: die wirklich jeden Tag, nicht nur zur Vorweihnachtszeit, ihr Bestes geben und
Jasmin: gewissenhaft ihren Job erledigen und freundlich sind, auch wenn es manchmal
Jasmin: nicht so leicht ist, bestimmt.
Jasmin: Deswegen ein großes, großes Dankeschön auch von uns an dieser Stelle.
Jasmin: Und ja, kann man gar nicht mehr dazu sagen eigentlich.
Thomas: Deine Worte schmilzen wie Schokolade auf der Zunge, Jasmin.
Jessi: Womit wir auch eigentlich wieder schon bei deinem Geheimnis sind,
Jessi: oder? Du hast es natürlich noch nicht verraten.
Thomas: Genau.
Jessi: Aber du hast, glaube ich, erwähnt,
Jessi: dass es ein bisschen was mit Schokolade zu tun haben könnte, oder?
Thomas: Ja, es hat mit Schokolade, es hat mit Vinyl, es hat mit Musik zu tun,
Thomas: es hat eigentlich mit allen Dingen zu tun, die wir heute besprochen haben.
Jessi: Also eine essbare Schallplatte.
Jasmin: Genau, eine essbare Schallplatte, wollte ich auch sagen.
Thomas: Also würden wir jetzt Topfklopfen machen, dann würde ich sagen warm, aber noch nicht heiß.
Thomas: Und vor allen Dingen, wir verlosen ja auch nachher noch einen Adventskalender,
Thomas: also derjenige, der ihn bekommt, muss jetzt nicht unbedingt unser Postgeheimnis lösen.
Thomas: Der muss uns einfach nur eine E-Mail schreiben. Die E-Mail-Adresse nennen wir
Thomas: auch nochmal zum Schluss.
Thomas: Aber klopft nochmal ein bisschen mit eurem Kochlöffel näher.
Thomas: Also es hat was mit dem Thema heute, mit dem lieben Rolf Zukowski zu tun und mit Musik.
Jessi: Wir haben ihm eine goldene Schallplatte zugestellt, als er mal eine gewonnen hat.
Thomas: Nee, es hat auch was damit zu tun, ich habe ja eben mal die kleinen Silberlinge
Thomas: genannt, wo man früher auch die tolle LP oder CD von Rolf Zukowski in der Weihnachtsbäckerei
Thomas: abspielen konnte. Also es geht um ein Abspielgerät.
Thomas: Nähert euch mal an, was gibt es denn für Abspielgeräte?
Jasmin: Ein Plattenspieler.
Thomas: Ihr seid so schlau. Ich sage euch, ich habe es euch ja vorher nicht verraten.
Thomas: Also, was könnte ein Plattenspieler mit einer Briefmarke zu tun haben?
Jasmin: Eine Platte in Form von einer Briefmarke.
Jessi: Bedruckt mit einer Briefmarke.
Thomas: Also, so kommt ihr nie zu der Schokolade unter dem Topf. Soll ich es euch sagen
Thomas: oder wollt ihr noch ein bisschen raten?
Jessi: Eine Briefmarke, nein, eine Schallplatte, an der man leckt und die schmeckt nach Schokolade.
Jessi: Na okay, wir kommen vom Thema ab. Ich glaube, du musst es sagen.
Thomas: Jessie, wo warst du neulich zu Besuch, wo du mich nur ein bisschen neidisch gemacht hast?
Jessi: Du hast ja gesagt.
Thomas: Nicht in Österreich, sondern...
Jessi: In Zürich, in der Schweiz.
Jasmin: In der Schweiz.
Thomas: So, und jetzt, was haben die Schweizer mit diesen Postgeheimnisse tun?
Thomas: Ihr wisst es immer noch nicht, oder?
Jasmin: Die haben eine Briefmarke aus Schokolade,
Jasmin: Nee.
Thomas: Ich schicke euch ein bisschen Schokolade zu, dann könnt ihr nochmal drüber nachdenken.
Thomas: So, zehn Jahre, wir drehen die Zeit zehn Jahre zurück,
Thomas: habe ich bei dem wunderschönen SRF gefunden, dem Schweizer Radio und Fernsehen,
Thomas: aus der Tagesschau vom 4. September 2014.
Thomas: Post lanciert die klingende Briefmarke.
Thomas: Briefmarke spielt Landeshymne, so die Überschrift. Und die neueste Sonderbriefmarke
Thomas: der Schweizer Post ist ein Ohrenschmaus und eine Hommage an die gute alte Zeit.
Thomas: Die Schweizer Post hat vor zehn Jahren eine Briefmarken, also eine Sondermarke
Thomas: auf einer Edition gemacht, die so groß ist, dass sie in der Mitte ein Loch hat.
Thomas: Und dass man diese Sonderedition auf einen Plattenspieler legen kann, diese Briefmarke.
Thomas: Und dann ertönt die Schweizer Nationalhymne.
Jasmin: Wie groß muss denn diese Briefmarke sein? Also ich verstehe das jetzt glaube
Jasmin: ich nicht. Wie groß ist denn diese Briefmarke, dass die zum Abspielen ist?
Thomas: Die Briefmarke, das können wir nachher auch mal in unsere Shownotes packen,
Thomas: ist so groß, dass sie auf einen Schallplattenteller passt.
Thomas: Und im Inneren sozusagen ist die Briefmarke und auf der Tonspur sozusagen mit
Thomas: Speziallack aufgeprägt oder eingeprägt,
Thomas: hört man dann die Nationalhymne und auf der Briefmarke ist noch ein Kultplattenspiel
Thomas: abgebildet, ein Torenz-Plattenspieler.
Thomas: Viele Freaks wissen noch den Spezialtyp Torenz TD184, der 1956 auf den Markt kam.
Thomas: Und mit dieser Briefmarke kann man also auf einem Schallplattenspieler Musik hören.
Jessi: Schönes Passgeheimnis. Das finde ich wirklich total spannend.
Jasmin: Ja, das ist richtig spannend. Ich habe ganz viele Fragen, auch betrieblich und
Jasmin: was es kostet. Aber vielleicht klären wir das danach.
Thomas: Also ich glaube, ihr würdet es nicht hören als alte Coldplay-Fans,
Thomas: weil die Nationalhymne wird gespielt von einer Blaskapelle.
Thomas: Aber der Sonderblock, sollte er noch erhältlich sein, kostete damals 5 Franken.
Thomas: Und wer immer diesen Sonderblock hat, kann uns ja auch mal schreiben oder uns
Thomas: mal testweise zuschicken.
Thomas: Aber ich glaube, der, der den hat, wird ihn nie wieder aus den Händen geben.
Thomas: Ich habe noch einen alten Plattenspieler zu Hause. Ich könnte es abspielen.
Jessi: Dann müsstest du aber jetzt auch noch mal unsere Mailadresse nennen, glaube ich.
Jasmin: Genau. Und verraten, was dann passiert, wenn man uns schreibt.
Thomas: Ja, da machen wir mal einen kleinen Drommelwirbel. Wer uns eine E-Mail schreibt...
Thomas: An postcast.dhl.com, ich wiederhole nochmal, postcast.dhl.com gewinnt einen
Thomas: wunderschönen, speziellen Lind-Advent-Kalender von unserem Unternehmen.
Jessi: Und ich habe schon ein paar ausgepackt, die sind wirklich wunderschön dieses
Jessi: Jahr, das kann ich verraten.
Jasmin: Ich auch.
Thomas: Ich wollte gerade sagen, er kann sich auf 24 süße Erlebnisse freuen.
Thomas: Und die Schokolade wirklich schmilzt ja auf der Zunge. Ein Genuss.
Jessi: Also einfach irgendeine Art von Feedback und dann kann man gewinnen.
Jessi: Wir losen dann, würde ich sagen.
Thomas: Und sagt ruhig weiter, wenn unser Podcast irgendwie lustig ist und wenn euch der Podcast gefällt.
Thomas: Ihr könnt ihn weiterleiten, ihr könnt ihn liken, ihr könnt ihn als Vorverritt
Thomas: speichern und es gerne weitergeben.
Thomas: Tja, und wir haben hier noch eine Weihnachtsfolge vor, der Prost, für Dezember.
Thomas: Da bereiten wir auch schon ein paar tolle Sachen vor, denn das ist die Hochzeit,
Thomas: wo wirklich ja alle Leute zusammen im Team dafür sorgen, dass alles Brief und
Thomas: Paket pünktlich am 24. und am Weihnachtsbaum liegt.
Jasmin: Ja, da freue ich mich schon drauf auf die Folge. Und in diesem Sinne würde ich
Jasmin: sagen, Vorfreude ist die schönste Freude und wir hören uns in einem Monat wieder.
Thomas: Ich höre mir jetzt noch mal alle Jahre wieder an von Rolf Zukowski.
Jasmin: Mach ich auch.
Jessi: War schön, mit euch zu sprechen.
Jasmin: Ja, hat mich auch gefreut. Tschüss, ihr Lieben.
Jessi: Bis dann.
Thomas: Tschüss, bis zur nächsten Folge.